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Pyrrhos Kategorie[93]Pflanzen auf Pyrrhos Text[288]Ignaflora
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Ignaflora
Aussehen: dunkelgrüne, harte, dicke Stiele (ca. 3-7 cm), große, ovale, nach oben zugespitze Blätter, die auf dem Boden liegen, um das Licht aufzufangen, faustgroße, rußschwarze Blüten, die im Inneren bedrohlich rot schimmern.

Größe: etwa 30 - 60 cm hoch, nimmt wegen der ausgebreiteten Blätter eine Fläche bis zu 2 m ein

Lebenszeit: sie werden bis zu 50 Jahre alt

Standort: wächst an wenigen, außergewöhnlichen Plätzen, an denen sie in erkalteter Lave (seit vielen Jahren erkalten) tief wurzeln (etwa 3-5 m tief) und dort auch auf Wasser kommen), an solchen Stellen wachsen bis zu 50 Pflanzen dieser Art (das größte "Feld" umfasst 300 m²)

Ernährung: Ignaflori benötigen ein wenig Wasser, viel Licht und kleine Insekten

Hinweise:
- das bedrohliche, rote Schimmern der Blüten ist nicht ohne Grund. In ihnen ist eine kleine Feuerkugel, die sie bei Gefahr auf den vermeitlichen Angreifer spucken. Ist diese Feuerkugel "abgeschossen" dauert es etwa 24 Std. bis sie erneuert ist.
- Wer sich ihr unbemerkt nähern kann wird meist belohnt. Ein Anritzen des Stengels und auffangen des Saftes verschafft einem Heilkundigen ein effektives Gegengift gegen alle bekannten Gifte und einem Magier oder einer Hexe eine mächtige Zutat für schwierige, gefährliche Tränke.

Vermehrung: über Ableger, alle Pflanzen sind miteinander verbunden, eine abgestorbene Pflanze wird ausgezehrt bis sie zerfällt.

Kommunikation: es wird vermutet, dass sie über ihre Wurzelähnlichen Verbindungen Signale weiter leiten können.

Häufigkeit: sehr selten (daher auch sehr wertvoll)

Story: Ein weiser alter Magier schlich schweigend und leise über die harte erkaltete Lava. Die Ignaflori standen ruhig da und fingen die letzten Strahlen der Sonne ein. Der Magier wartete bis die Sonne untergegangen war und näherte sich ihnen vorsichtig. Sie bemerkten ihn nicht. Er holte einen Dolch und eine Phiole hervor, ritzte in den kräftigen Stil einer großen, alten Ignaflora und fing den wertvollen, rot leuchtenden Pflanzensaft, der ein wenig so aussah wie Lava, auf. Er verschloss die Phiole sorgsam, strich der Ignaflora über die geschlossene Blüte, woraufhin diese sich öffnete. Er warf Insekten hinein. Das Innere leuchtete kurz auf und dann schloss sich die Blüte. Der Magier ging summend davon. Die Skelette und verbrannten Leichen, die in einem Umkreis von etwa 100 m um die Ignaflori herumlagen, beachtete er nicht im Geringsten...
2004-02-24 ~ written by KoreBlack




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