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Tulina
Die Provinz Tulina spielt in Tia-Kisandra eine besondere Rolle. Sie stellt neben der Provinz Zentauri die einzige Quelle an dem hochgeschätzen Metall "Aranium" da, gleichzeitig ist sie zudem auch der größere Lieferant von Beiden. Allerdings liegt auf der nahen Vergangenheit ein Schatten.
Die Provinz stellt den wohl größten Anteil an Menschen und ist damit ein Kessel von Unstimmigkeiten zwischen Hochelfen und den dort lebenden Menschen. Der Hauptgrund ist, das sehr viele Menschen niedere Arbeit verrichten müssen, ohne dabei Chance auf eine bessere Arbeit zu haben. Ein Großteil dieser niederen Arbeiten stellt die Schürfung in den Minen da.
Damit die Provinz ihren Status als größerer Lieferant gegenüber Zentauri wahren kann, nützt der Elfenlord alle Möglichkeiten aus, die Menschen schuften zu lassen.
Dies provoziert ein extrem großes Konfliktpotential zwischen den Menschen und Hochelfen, die im Gegensatz zu den Menschen entweder in der Mittelschicht leben oder sogar zu denjenigen gehören, die von der Ausbeutung der Menschen reich werden.
Unter dieser Politik leiden nicht nur die Menschen, sondern auch die anfänglich gute Zusammenarbeit mit den Hügelzwergen, für die das gesamte Zentaurigebirge ihre Heimat darstellt. Jene Zusammenarbeit ist zusammengebrochen. Die Zwerge wünschen in dem aufkeimenden Konflikt eine neutrale Rolle zu spielen und nicht darin hineingezogen zu werden.

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Konfliktpotenzial
Unter Vorwand der Verfassung des Hochelfenreiches, die vorsieht, das Menschen aus bestimmten Berufsfeldern ausgeschlossen werden, teilen die Hochelfen den Großteil der in Tulina lebenden Menschen zu Minenarbeiten ein und nutzen sie so als billige Arbeiter.
Nicht umsonst dient in Tulina der größte Anteil an Militär in zivilen Bereichen. In jeder Mine sind elfische Soldaten stationiert, offiziell um die Arbeiter vor Gefahren aus der Unterwelt zu schützen. Stimmen von Menschen, die behaupten, das die Hügelzwerge nie auf große Gefahren gestoßen wären, obwohl diese schon seit hunderten von Jahre in der Provinz schürfen, bleiben ungehört.
Immer größer wird der Unterschied zwischen Menschen und Hochelfen. Während früher nur einige Hochelfen reich waren und der Großteil an Menschen und Hochelfen zusammen im Mittelstand lebte, so sieht es heute ganz anders aus. Zwar lebt ein Großteil der Hochelfen immer noch im Mittelstand, aber wesentlich weniger Menschen, welche sich nun entweder in der unteren Mittelschicht noch halten können oder unter der Armutsgrenze ihr Dasein fristen.
Das diese Tatsache den Haß unter den Menschen schürt, haben auch die Schattensucher begriffen. Seitdem die ersten Anzeichen auf Aktivitäten der großen Diebesgilde entdeckt wurden, gibt es immer wieder unerklärliche "Minenausfälle", welche zu Schürfstopungen führen, damit die Schäden repariert werden können. Des weiteren wurden bei den ersten Minenarbeitern auch Dolche und andere Waffen gefunden. Weiter und weiter staucht sich alles auf, und falls niemand von den adligen Hochelfen einlenkt und die Menschen weiter so behandelt werden, sind Aufstände nicht mehr weit.

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2003-05-23




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