~ Valaniû´siar Vijochá ~


	Charakter-Story: In seinem adeligen Elternhaus Vijochar führte er immer Grundsatzdiskussionen mit seinem herschsüchtigen Vater über die Richtigkeit der Unterdrückung der Menschen. Nachdem ihm sein Vater keine nachvollziehbare Rechtfertigung der Unterdrückung bringen konnte und er gegenüber seinem ältesten Sohn handgreiflich wurde, floh er mit seiner Schwester Crannara zu den Waldelfen, in die Siedlung Sara´venjia, wo er nach einiger Zeit in den Bund des Holzes aufgenommen wurde und eine Ausbildung erhielt. (Seine Schwester hielt es jedoch nicht lange im Wald und so ging sie um ihr Glück in der weiten Welt zu suchen.) Sein Ausbilder und quasi auch Ziehvater ist Manth´arán Diúnvâhr, von dem er seine Ideale bestätigt bekam und in dem er den ersten echten Freund in seinem Leben gefunden hat, zumal er bei ihm und seiner Frau Viminêlh lebt. Schon bald verliebte er sich in die Tochter der beiden, Sol´rêná. Nach drei jahren der Trennung von ihr, die sie damit verbrachte Kisandra kennenzulernen, ist er jetzt endlich wieder mit ihr vereint... und hat sich nach einer Weile auch mit ihrem Wolf Asmarain angefreundet. Durch seine Herkunft und Kenntnisse des elfischen Hochadels wurde er oft ausgeschickt, um die Position der Elfen zu ihren "wilden" Brüdern festzustellen. Doch jetzt, da er sich wieder seiner Heimatstadt nähert, kommen in ihm all die Gefühle wieder hoch, die während seiner Zeit im Wald geschlafen haben. Er hat noch eine offene Rechnung mit seinem Vater zu begleichen, der all das verkörpert, was Valan verachtet. Seine Arroganz, Selbstsicherheit und sein unverbesserlicher Dickkopf haben den Zorn Valaniusiars während dessen gesamter Kindheit geschürt. Einen Zorn, gleichbedeutend wie der wachsende Unmut der unterdrückten Menschen... Den Zorn eines Sohnes, der keinen Vater hatte.

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