Taladas ~ Welten

Pyrrhos Gottheiten Trachyyyr, Hüter der...

Trachyyyr, Hüter der...

	Trachyyyr, Hüter der Flammen und Bewahrer des Lebens Trachyyyr nennen die Echsen ihren Gott den sie verehren und dessen Lehren die Priesterkaste verbreitet. Den Legenden nach, welche die Priester regelmäßig erzählen, stammen die ersten ihrer Art von einer mächtigen geflügelten Echse ab die eines Tages in diese Welt verschlagen wurde. Da sie das einzige Lebewesen seiner Art in seiner neuen Heimat war wurde er schnell einsam und wollte sich zu einem ewigen Schlaf zurückziehen. Doch vorher entnam er sich selbst einige Schuppen und verwandelte diese in Eier, doch fehlte nun noch ein Ort um sie auszubrüten. So wählte er sich zwei Vulkane aus die dicht beieinander standen und brachte einen von ihnen zur erlischen. In seinen riesigen Pranken flog er dann Wasser heran und sorgte dafür das in dem erloschenen Krater ein großes Wasserbecken entstand das durch die Temperatur und Luftfeuchtigkeit sehr schnell leicht versumpfte und somit den perfekten Brutpool für seine Kinder bildete. Er legte die Eier hinein und wartete dann ruhig und geduldig darauf das seine ersten Nachkommen schlüpfen würden. Als dies geschah wählte er die klügsten unter ihnen aus und unterrichtete sie. Er gab ihnen das Wissen mit auf den Weg wie er sie erschaffen hatte und er trug ihnen auf wie ihr Volk fortan zu leben habe, dies war die Entstehung der Kasten und der Lebensart dieses Volkes. Als letztes bevor er sich zum schlafen in den aktiven Vulkan zurückzog sagte er ihnen noch etwas: Wäre ihre ganze Art irgendwann bedroht und das Überleben gefährdet sollten sie sich versammeln laut seinen Namen rufen, dann würde er erwachen und sein Volk in eine bessere Welt führen. Danach erhob er sich auf seinen prächtigen Schwingen und sank in den brodelnden Lavasee seines neuen Ruheortes hinab. Dies erzählen sich die Priester noch heute, ob es Tatsachen sind oder nur Hirngespinste weiß niemand, doch die meisten der Echsen glauben fest daran. Die Priester leben heute noch in dem erloschenen dieser beiden Vulkane und haben sich in den Höhlensythemen innerhalb des Kraters eine prächtige Tempelstadt errichtet und es geht ihnen gut da große Teile des Kraters mit Wasser gefüllt sind. Dieses Wasser teilen sie allerdings mit niemandem da darin Großteile der Eier ihres Volkers ausgebrütet werden. Das sie selber das Wasser trinken weiß ausserhalb ihrer Heimat niemand. Neben diesem Kratersee steht eine riesige Drachenstatue die aus dem Fels herausgehauen wurde. Sie zeigt einen Drachen der auf den Hinterbeinen sitzt und den Schwanz um diese geschlungen hat. Die Schwingen sind am Rücken angelegt und er sitzt aufrecht. Die Arme sind weit nach vorne gestreckt und in den erhobenen Klauen ruht ein riesiges Steinernes Ei das von der Form her seinen Schuppen ähnelt. Dieses Ei ist das Fruchtbarkeitssymbol dieses Volkes, da sie der Legende nach aus Eiern schlüpften die ihr Drachengott aus seinen eigenen Schuppen erschuf. Der Blick der Statue ist auf den Kratersee gerichtet. Oftmals ziehen die Priester durch die lande um den weiter entfernt lebenden Echsen immer wieder die Geschichte ihrer Entstehung zu berichten. Wirkliche gebete kennen sie niemals unvorsichtig den Namen ihres Schöpfers aussprechen wenn sie in größerer Anzahl beisammen sind, niemand möchte ihn zu früh wecken und so verärgern. Die Priester selbst versammeln sich in regelmäßigen Abständen um die Statue herum und erzählen sich in einem gemeinsamen Gesang die Geschichte ihrer Entstehung und beenden dies in einer langen Abfolge der Namen der Erstgeborenen, also aller die damals aus den ersten Eiern schlüpften. Jedes grollen des aktiven Vulkanes neben dem Priesterberg wird als Bewegung Trachyyyrs aufgefasst und als Warnung gedeutet nicht den glauben an ihn zu verlieren, weswegen die Tätigkeiten der Priesterschaft besonders zunimmt in Zeiten in denen der Vulkan erhöhte Aktivität zeigt. 2003-05-24 ~ written by Lysaya

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